Unterschiedliche Modelle versuchen, die Ursachen der Depression abzubilden. Eine Hypothese geht davon aus, dass pathologische neuronale Konnektivität, somit die Art und Weise, wie sich unterschiedliche Hirnareale funktionell koppeln, an der Entstehung depressiver Symptome beteiligt sein könnte. Dieser Hypothese ging unser Forschungsteam am Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung nach. Das Team: Primar Prof. Dr. Wolfgang Aichhorn (Gesamtleitung), Prof. Dr. Günter Schiepek (Forschungsleitung), Dr. Dr. Damir del Monte (Studienführung), Dr. Hans Menning (Analyse) und Prof. Dr. Anna Buchheim und Dr. Karin Labek als Kooperationspartnerinnen für die mituntersuchten Aspekte zur Bindung. Die Analyse der Daten erweist sich als sehr aufwendig, da sehr große Datenmengen erhoben wurden. Wir informieren über die Ergebnisse.